Die Königin auf der Hochzeitsfeier ist ohne Zweifel die Braut. Doch auch die engsten Verwandten des Brautpaares und die Brautjungfern gehören zur Prominenz des Tages. Daher ist das Styling der Braut und der Brautjungfern von großer Bedeutung, denn man will sich zu diesem besonderen Anlass von der besten Seite präsentieren – nicht zuletzt auch, damit die Erinnerungsfotos umso besser gelingen. Beim Styling ist zu beachten, dass es hier nicht nur auf ein gekonnt gewähltes Outfit, sondern ebenso auf das Styling der Haare und auf das passende Make-up ankommt.
Zum Outfit das passende Make-up auftragen
Mit dem richtigen Braut Make-Up repräsentierst du ein Stück weit deine Persönlichkeit. Auch deshalb ist es wichtig, hierbei die richtige Wahl zu treffen, denn Outfit und Make-up sollten miteinander harmonieren. Zu einem schicken Brautkleid passt kein schwarzer Lippenstift, zu einem Casual Outfit keine Glittercreme, und zu einer Tierkostümparty kein blauer Lidschatten, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Vor allem spielt beim Make-up jedoch nicht nur der optische Eindruck eine Rolle. Vielmehr solltest du vor allem darauf achten, dass du dein Make-up richtig fixierst, sodass es nicht zerfließt und dabei Ränder bildet. Sollte dies doch passieren, kannst du es jederzeit an einem stillen Örtchen nachbessern.
Outfit und Make-up – auf das Motto der Feier kommt es an
Das Motto einer Hochzeitsfeier kann sehr originell sein. Es kann sich auf die persönlichen Umstände des Brautpaares, auf deren Beruf oder auf ein kürzlich vorgefallenes, bedeutsames oder lustiges Ereignis oder auf ein eventuelles berufliches Verhältnis zwischen den Brautleuten beziehen. Heiratet zum Beispiel die Braut ihren früheren Doktorvater oder einen Dozenten, könnten Doktorhüte und ein diskretes Make-up zum Dresscode passen. Das Motto wird vorher zwischen Gastgebern und Gästen vereinbart. Eine Hochzeit kann auf die verschiedensten Arten gefeiert werden, zum Beispiel als Indoor- und als Outdoorparty. Hierbei bestimmt auch die Jahreszeit das Motto mit. Gelegentlich können auch mehrere Feste miteinander kombiniert werden, wie zum Beispiel die Hochzeit mehrerer Paare.
Weder Outfit noch Make-up sollten aufgetakelt wirken
Und das gilt für Gastgeber sowohl als auch für die Gäste. Um dies zu verhindern, sind das Motto der Party und der im Zuge dessen vereinbarte Dresscode bei der Wahl des Make-ups zu berücksichtigen. Zu jedem Bekleidungsstil passt ein anderes Make-up. Bei einer Dschungelparty darf es ruhig auch eine bunte Eingeborenen-Bemalung im Gesicht sein. Bei einer Karnevals-Hochzeitsparty ist das Make-up auf das jeweilige Kostüm abzustimmen. Auf keinen Fall solltest du es mit dem Make-up übertreiben. Künstliche Wimpern machen am ehesten dann Sinn, wenn die natürlichen zu schwach ausgebildet sind.
Das Make-up sollte auch bei der Braut natürlich wirken
Klar – eine der zwei Hauptpersonen ist die Braut – und trotzdem sollte ihr Make-up nicht zu aufdringlich wirken, es sei denn, das Motto der Party verlangt dies. Findet die Hochzeitsfeier als Faschingsparty statt, hat man beim Styling so ziemlich freie Wahl, sofern das Motto der Faschingsfete nicht zu speziell ist, wie zum Beispiel das Erscheinen in Tierkostümen oder in Kostümen zur Darstellung von Berufen, bestimmten Charakteren oder bei einer Nostalgie-Party. Findet die Feier im klassischen Stil, zum Beispiel privat oder auf einem Ball statt, ist ein Make-up mit perfekter Abdeckung von Hautunreinheiten angesagt.
Zum Profi gehen oder selber schminken – was ist besser, welche Schritte sind zu tun?
Das hängt unter anderem vom eigenen Budget und von der Verfügbarkeit eines Profi-Stylisten ab. Des Weiteren bringen einige Berufe die ausreichende Expertise in Sachen Make-up mit sich, sodass du dir selbst ein professionelles Make-up auflegen kannst. Natürlich ist allgemein bekannt, dass ein gutes Make-up mehrerer Schritte bedarf und somit einige Zeit in Anspruch nimmt. Nicht vergessen – das Make-up sollte zur Haarfarbe passen. So dürften pechschwarze Haare und ein grüner Lidschatten nicht wirklich miteinander harmonieren. Ein Lidschatten sollte, wenn überhaupt, dezent aufgetragen werden und nicht zu auffällig sein. Aber auch die Wangen-, Augen- und Lippenpartien sollten nicht vergessen werden.
Diese Schritte solltest du unter anderem beachten
– als erstes Grundierung zum Schutz der Haut auftragen
– zur Betonung einzelner Gesichtspartien Rouge oder Bronzer auflegen
– bei Lidschatten zuerst einen Primer auftragen
– diskretes Nachzeichnen der Wimpernkontur mit einem Kajalstift
– Mascara zur Vergrößerung des Volumens der Wimpern verwenden
– Lippen mit einem Lippenstift in einer nicht zu grellen Farbe betonen
Unebenheiten auf der Haut geschickt kaschieren
Pickelchen und Mitesser finden sich immer mal auf der Hat. Diese gilt es, geschickt zu kaschieren. Hierfür sollte das Make-up nicht zu dick aufgetragen werden, da störende Stellen dadurch eher betont als verdeckt werden. Bei Fältchen solltest du den Puder nur leicht auftragen, da diese ansonsten erst richtig zum Vorschein kommen. Du solltest alle Schichten des Make-ups dünn auftragen, zumal eine zu großzügige Verwendung der Materialien auch zur Verschmutzung der Kleidung führen können. Es gibt natürlich auch qualitative Make-ups, die so gut an der Haut haften bleiben, dass eine Verschmutzung des Kragens einer Bluse o. ä. ganz oder nahezu ausbleibt. Mit etwas Geschick wirst du mit Sicherheit das richtige Make-up finden – auch für andere besonderen Anlässe.
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